Was ist Breathwork?

Veränderte Bewusstseinszustände durch Atmung zu erreichen, ist eine uralte Tradition und kein neuer Hype. Es wird gezielt und bewusst Einfluss auf das vegetative Nervensystem durch veränderte Atmung genommen. Eigentlich soweit ganz einfach. Was dann eintritt, hört sich unvorstellbar an, aber es passiert, rein körperlich - ohne dass man daran glauben muss: Der präfrontale Cortex wird abgeschaltet, wodurch der "innere Kritiker" verstummt, und man gelangt ins Unterbewusstsein, ins limbische System - und somit ins Gefühlszentrum. Die Reise beginnt, während sich die Atmung automatisiert. Oft tauchen nun Themen auf, die einen beschäftigen, manchmal aber auch gute Ideen für Job oder Privates. Klingt unglaublich? Fand ich auch! Denn ich gehöre doch eher zu den kontrollierten und rationalen Menschen. Aber ich gab dem Ganzen eine Chance und muss sagen: Es lohnt sich! Denn so eine Breathwork-Erfahrung ist ganz großartig und eine echte Bereicherung. Es gelingt oft, aus einer Art Vogelperspektive auf Dinge zu schauen, die einen bewegen und damit Frieden zu schließen. Zur Bewusstseinserweiterung und Persönlichkeitsentwicklung ist eine solche Erfahrung ein wertvolles Erlebnis, jedoch ersetzen die Sessions natürlich keine Therapie und Breathwork ist kein Atem-Training, auch wenn spezielle Atem-Techniken erlernt werden. Übrigens gibt es inzwischen Studien, die belegen, welch wirkungsvolle Bereicherung diese Atem-Arbeit sein kann. Derzeit biete ich zwei unterschiedliche Techniken an: Beambreath® eignet sich ganz hervorragend für den emotionalen Detox und Vision Breathing ist hervorragend geeignet, wenn gerade Zukunftsvisionen und Ideenfindungen die Themen sind, wenn man im Wandel ist. Während manche Menschen spüren, dass sie sich nur in einer Einzelsitzung öffnen und darauf einlassen können, bevorzugen andere die Dynamik und die treibende Kraft einer Gruppensession. Wenn dazu Fragen bestehen, gerne einfach Kontakt aufnehmen. Sehen wir uns bald zu einer tiefgreifenden Erfahrung? Meine Empfehlung: Ausprobieren und wirklich einmal darauf einlassen. Allerdings bitte nur, wenn keine der folgenden Kontraindikationen zutreffen: